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In der nächsten Woche, am 13. und am 16. Februar, werden die Beiträge ausfallen. Der Schreiber ist hinfällig, sprich erkrankt. 

 

Zukunftsaussichten: Die Technik, im Besonderen die Informationstechnologie, entwickelt sich in immer schnellerem Tempo und das mit exponentieller Dynamik.

Beispielsweise Chips, die Speicher- und Rechenbausteine der Computer und der Smartphones. Sie verdoppeln sich seit mehr als 50 Jahren, korrekterweise alle zwei Jahre die Zahl ihrer Transistoren. Es sind die winzigen Schalter, die rasend schnell zwischen zwei Zuständen hin- und herschalten können. Verdoppeln, das heißt: 1 mal 2 ist zwei, mal 2 ist vier, mal 2 ist acht … 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 384, 32 768, 65 536. Die Zahlen werden immer schneller größer. Chips sind nur ein Beispiel. Das Beispiel macht aber begreiflich, was in der exponentiellen Welt der Technik passiert.

Mithilfe der Technik lernen Menschen und machen die Dinge immer besser, vieles wird dadurch auch immer preiswerter. Vor zehn Jahren kosteten Lithium-Ionen-Batterien für die Autos noch etwa 1000 Euro pro Kilowattstunde. Da die Menschen gelernt haben, die Technik zu optimieren, haben sie 2023 nur noch 140 Euro pro Kilowattstunde gekostet. Der Ölpreis ist im selben Zeitraum zwar immer wieder rauf- und runtergeschwappt, aber im Wesentlichen auf einem Preislevel geblieben. Bei dieser konservativen Technologie, einfach nur auf den Rohstoff Öl basierend, gibt es keine exponentielle Entwicklung. Und damit kein vergleichbares Potential.

Wenn jedoch eine Technologie dieses Potenzial hat, durch Dazulernen besser zu werden, kann sie sich exponentiell entwickeln und damit am Ende auch Dinge des täglichen Bedarfs billiger machen. Auch Energie: Bei Solarzellen weiß man ziemlich genau, wie viel Energie man damit herausbekommt, und man weiß auch, wenn man die Paneele nach 20 Jahren austauscht, ist sie billiger. Man hat die Gewissheit: Der Zeitpunkt, an dem man am meisten dafür zahlen muss, ist jetzt und nächstes Jahr wird Solarenergie billiger sein, das Jahr darauf wieder. Das mag die Kaufentscheidung verzögern, was Ökonomen ungern sehen, aber die Perspektive ist eindeutig.

Und es gibt noch eine Art Brandbeschleuniger: Künstliche Intelligenz. Im November 2023 hat die Google-Tochter Deep Mind etwas bekanntgegeben, genannt Gnome. Gnome hat Millionen potenzielle kristalline Strukturen für neue Materialien „erdacht“ und 300.000 gefunden, die stabil sind und nachgebaut werden können. Auf konventionelle Weise entdecken Chemiker und Materialforscher etwa 5000 bis 6000 neue Materialien pro Jahr. Mit der Innovation sind also Entdeckungen gemacht worden, für die man mit den bisher verwendeten Techniken 60 Jahre gebraucht hätte.

Fazit: Es ist eine realistische Vorhersage, dass zum Beispiel die Erdölindustrie, die es 1880 noch gar nicht gab, 2080 verschwunden sein wird. Erneuerbare Energien werden an ihre Stelle treten. Künstliche Intelligenz und biologische Technologien werden das Leben prägen, weil sie dann technisch und kommerziell realistisch werden

Der Technologiewandel geht schneller als man heute denkt. Dafür gibt es historische Vorbilder: Computer haben Schreibmaschinen in gut einem Jahrzehnt ersetzt, Smartphones die herkömmlichen Handys innerhalb von so um die acht Jahre. Neue Technologien wachsen in Form einer S-Kurve. Am Anfang geht es langsam, dann rast die Entwicklung, gegen Ende nimmt die Dynamik wieder ab und normalisiert sich, auch weil die Veränderung akzeptiert und nicht mehr als Bedrohung von den Menschen wahrgenommen wird.

Wenn mehr und mehr Menschen beim Beispiel bleibend ein Elektroauto fahren, dann geben viele Tankstellenpächter auf, weil ihr Geschäft nur eine kleiner werdende Gewinnspanne abwirft. Alte Technologien werden ineffizient, jede Kalkulation muss zwangsläufig knapp ausfallen. Wenn die Besitzer von Verbrennerautos dann weit zur nächsten Tankstelle fahren müssen, werden sie erkennen, dass das Laden von E-Autos gar nicht die schlechtere Option ist. Was historisch der Übergang von Mist (Pferdekutschen) zu Abgasen (Automobile) gewesen war, wird in der Mobilität der Umstieg des CO2 Emissionsausstoßes in die CO2 Emissionsvermeidung werden.

Veränderungen haben die Menschen schon immer beunruhigt. Dieses Mal aber ist es noch schwerer, Schritt zu halten: Es ist die enorme Geschwindigkeit, mit der sich der technologische Wandel gerade vollzieht. Das verursacht Ängste bis zum nicht mehr Hingucken wollen. Und wenn die Menschen zu noch höherem Tempo gezwungen werden - eine Ausnahme ist die Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen -, neigen sie dazu, Populisten zu wählen, die zu Einfach- und Einfalt Antworten (gr)eife(r)n. Dem zu begegnen, das ist eine gewaltige Herausforderung für die Gesellschaft und eine gigantische Aufgabe der Politik. Nicht nur und gerade, wenn die Ampel auf Dauer-Rot steht.

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Die Medaillen der Kommunikation: Reden gleich Bronze, Zuhören ist Silber, Schweigen aber Gold.

Weil es die nervenschonendste Art ist, sein Leben zu retten: Einfach die Klappe halten.

Lieber ohne Worte weniger sagen bis gar nichts - Schweigen. Die Leute reden, reden … Ich schweige. Vorstellung: Irgendwann aufstehen ohne eine Geste, erst recht aber ohne ein Wort. Und langsam weggehen. Völlig ungerührt. Wie ein Mann, der genug gehört hat und jetzt wieder sein Ding machen muss.

Minimalismus ist ein Erfolgsrezept. Menschen, die schweigen, haben immer den Vorteil, dass sie inklusive Faktencheck kein bullshit reden. Sie gehen zugleich aber ein Risiko ein, in ihrer Stille irgendwann unsichtbar zu werden. Anders, selten, man hat ein aufmerksames Gegenüber auf seiner Seite, dann: Menschen, die schweigen, werden dadurch nur interessanter, weil man versucht, in ihrem Mienenspiel etwas zu entdecken, das den Weg in ihr sehr Inneres eröffnet. Bedingung ist, ein anderer muss den charakterlichen skill haben, beobachten zu wollen. Fehlt das, kann aus Schweigen Verstummen werden. Aus einem Potential von Qualität wird dann ein Gewese aus Toxin.

Aus Abwarten müssen kann als Tugend Warten können werden. In Zeiten, in denen niemand mehr auf sich warten lässt, in denen sich jeder ständig mitteilt, ist einer, der schweigen kann eine dankbare Rarität.

Theaterproben lieben Improvisationsversuche à la Warten auf Godot. Und Godot, ob in Gestalt einer Person, einer Sache oder eines Ereignisses, kommt nicht. Sprechen verboten. Jene, die am meisten herumirren, nach Godot schauen, sich Arme und Beine verwirbeln, hin- und herrennen, langweilen mit Beschleunigung recht zügig. Minimalismus dagegen ist ein Erfolgsrezept.

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Zur Geburtstagsfeier wird auf dem Elefantenrüssel eine Kerze ausgepustet. Und wenn ich vor 112 Jahren in Bayern gelebt hätte, wäre heute ein Feiertag, ein gesetzlicher Feiertag. Einmal im Jahr gibt es einen persönlichen Feiertag. Für jeden 365. Menschen trifft dies aber nicht zu, dafür ist er aber Olympionike im Vierjahresrhythmus. Übrigens: Zwei Schwäne attackieren mit einem Fußball ein Segelboot, ein weiterer Schwan als Kapitän an Bord, mit einem vierten als Lotsen - aber nur heute! (Ist der Schwan-Kapitän „schwarz“ heißt das Boot „MS Münster“, sein Kapitän Markus, denn „schwarz“ ist nicht nur eine Farbe - na ja.)

Geschichten, nicht Fakten wurden früher erzählt, um Erlebnisse vor dem Vergessen zu schützen und Erfahrungen weiterzugeben, insbesondere generationsübergreifend. Vor allem der Verschriftung, also der mündlichen Überlieferung, musste über Tatsachen hinaus phantasiert, übertrieben, fokussiert werden. Ohne das wäre Überlebens-, auch kulturelles Wissen schnell verloren gegangen.

Im Prinzip gilt das heute noch. Eine lange Zahlenreihe lässt sich, weil abstrakt, schwer merken. Baut man eine Geschichte drum herum ist es leichter. (Tipp: Diese Möglichkeit beim Erstellen von Passwörtern benutzen.)

1 = Kerze   2 = Schwan   3 = Handschellen   4 = Segelboot   5 = Schlange   6 = Elefantenrüssel   7 = Klippe   8 = Schneemann   9 = Ballon   0 = Fußball

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Die Coronakrise ist vorbei. Viele Menschen werden die Maßnahmen, die ihre Lebensführung durch staatliche Eingriffe und Verbote einschränkten, in der Rückschau als überflüssig und übertrieben beurteilen, zum Extrem neigende Leute sogar verurteilen. Die aus dieser Sicht staatliche Gängelung hat sie auf alle Fälle weiter politikverdrossen werden lassen. Unterm Strich sei doch „alles gut“ gegangen, so der dazugehörige Tenor in diesem Milieu. Dabei weiß niemand, was an lebensvernichtende Mehrschäden eingetroffen wären, wenn der Staat nicht maßgeregelt hätte, Meinungen von Überlebenden. Die Coronatoten können sich nicht mehr äußern. In den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit sind sie auf ewig stumm, weil für immer verschwunden. Wenigstens ein kleines Glück, wenn man sich ihrer erinnert.

Apropos Klima: Die Klimakrise ist nicht vorbei, wir stecken ab jetzt mittendrin. Studien haben die Folgen der Erderwärmung für Menschen und Wirtschaft weltweit untersucht. Und kommen, was die finanziellen Kosten angehen auf astronomisch große Zahlensummen.

Allein die Konsequenzen für die menschliche Gesundheit: Hitzewellen und Naturkatastrophen nehmen jetzt zu, Krankheiten breiten sich in vielen Regionen der Welt aus. Auf diese Herausforderungen zu reagieren, stellt das Gesundheitssystem weltweit vor Probleme und wird Tausende Milliarden Euro kosten.

„Das Teuerste, was wir jetzt tun können, ist, nichts zu tun“, sagt Claudia Traidl-Hoffmann, Umweltmedizinerin von der Universität Augsburg, die an eingängige Studien zum Thema beteiligt gewesen ist. „Wir müssen präventiv tätig werden, um den größten Schaden von der Weltgemeinschaft abwenden zu können.“

Der Klimawandel könnte bis 2050 global zu mehr als 14,5 Millionen zusätzlichen Toten führen. Der ökonomische Schaden summiere sich laut der Studien bis 2050 auf 11,5 Billionen Euro. Davon würden 1 Billionen Euro auf das Gesundheitswesen entfallen. Die meisten zusätzlichen Todesopfer werden laut der meisten dieser übereinstimmenden Analysen den klimabedingt häufigeren Hochwasserereignissen geschuldet sein, insgesamt 8,5 Millionen bis zum Jahr 2050. Dürreereignisse rangierten mit 3,2 Millionen zusätzlichen Todesfällen an zweiter Stelle.

Massenhaft naturkatastrophenbedingte Todesfälle sind aber nur ein Aspekt. „Die wichtigste Erkenntnis aus unseren Untersuchungen ist, dass die Klimaereignisse langfristige Krankheiten und damit verknüpft, verminderte Arbeitsfähigkeiten zur Folge haben“, Aussage einer der Analysen. Verantwortlich für diese seien unter anderem, siehe oben, Hitze und Hochwasser, aber auch Atemwegserkrankungen durch häufiger werdende Waldbrände, Ernteausfälle wegen Trockenperioden. „Das verursacht hohe Kosten für das Gesundheitssystem und Produktivitätsausfälle für die gesamte Wirtschaft.“

Dabei sind die Folgen extremer Klimaereignisse laut der Untersuchungsberichte sehr ungleich verteilt: Am teuersten wird es für Europa und Asien. Regionen wie Afrika und speziell Südasien seien besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels, da sie nur über minder robuste Volkswirtschaften verfügten. Das verringere ihre Möglichkeiten, die ökologischen Herausforderungen zu bewältigen, sich auf veränderte Klimabedingungen einzustellen.

Bei der Bevölkerung in den Wohlstandsgesellschaften steht das Thema Migration ganz weit oben, was das Ranking der Herausforderungen an die Politik betrifft. Zukünftige Migrationsbewegungen werden gigantische Ausmaße erreichen, das dürfte Fakt werden. Die Klimakrise zu leugnen und Einwanderungen mit allen Mitteln verhindern zu wollen, passt nur insofern zusammen, falls beabsichtigt ist, diesen Widerspruch mit unfriedlichen, sprich kriegerischen Mittel lösen zu wollen. Noch einmal: Das Teuerste, was jetzt getan werden kann, ist, nichts zu tun.

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Der Politologe Herfried Münkler, Autor des Buches Welt in Aufruhr, sieht die bisherige Weltordnung in Auflösung: Europa müsse lernen, sich dieser Veränderung zu stellen und der neuen Realität, welche Gestalt sie auch einnehme, ins Auge schauen.

Derzeit blicken nur 13 Prozent der Bevölkerung in Deutschland optimistisch in die Zukunft. Fast 60 Prozent geben an, Nachrichten zu vermeiden. Werden der Krisen zu viele, blendet eine steigende Zahl von Menschen alles, was ihnen zu viel ist, also einfach aus. Keine guten Aussichten, denn Herausforderungen können nicht bewältigt werden, wenn in die Leere gestarrt wird. Diese Perspektive mag der Angst vor Veränderung geschuldet sein. Doch diese Sicht führt zur Passivität und führt direkt hin zu realen Bedrohungsszenarien.

Nach Münklers Diagnose lösen sich die Strukturen der aktuellen Weltordnung auf. Politiker, die glaubten, die bisherige sei zukünftig wieder herzustellen, lägen falsch. Das sagte er bei einem Vortrag in Würzburg.

Vielmehr bilde sich gerade eine neue globale Konstellation heraus, die keinen einheitlichen globalen Wertehorizont mehr habe. Dafür stand bisher die USA. Eine Sache der Vergangenheit und in der Rückschau müßig, ob dies unterstützt oder in Frage gestellt wurde. Die alte globale Ordnung habe auf wirtschaftliche statt auf militärische Macht gesetzt und bis dato versucht, internationale Konflikte in der Regel mit politischen Mitteln zu lösen.

Den USA sei dabei eine Art Wächterrolle zugekommen, mitunter mit Zwang oder Zustimmung gegenüber bzw. von anderen, aber auch mit wohlwollender Duldung von diesen im Angesicht fehlender Alternativen, die sie, die USA, aber spätestens mit dem Abzug der US-Soldaten aus Afghanistan abgelegt hätten. Eine wahrscheinliche Präsidentschaft Trump 2.0 werde diese Entwicklung lediglich beschleunigen, aber ohne jegliche Kontrollmechanismen. „Ich glaube, zu unseren Lebzeiten werden wir keine Ordnung mehr finden und in keiner mehr leben, die einen solchen Aufpasser hat“, so Münkler.

Solch eine Rolle wolle nämlich niemand mehr gleich der mythischen Figur Atlas schultern. Die Macht, die das erfordere, werde zukünftig abgelöst durch Mächte, die sich in nationaler Nabelschau, in gegenseitiger Konkurrenz und Rivalität betrachten. Das zeige sich exemplarisch, einem Paradigmenwechsel gleich, im Umgang der Welt mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Das ist nicht eine Delle in dieser Ordnung, sondern es ist deren Ende“.

In einer neuen Weltordnung werden Münkler zufolge verschiedene Großakteure auftreten. Nicht entschieden sei, wer sich in dem Konkurrenzkampf durchsetzen werde. Europa müsse aktiv hinschauen und handeln, sich nicht passiv wegducken. Schauen, wie es sich trotz seiner verschiedenen Abhängigkeiten in dieser neuen Lage behaupten könne, um nicht seine Souveränität und Autonomie zu verlieren. Das werde mindestens anstrengend und nur mit der Veränderung gewohnter Lebensumstände zu bewältigen sein.

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Eventeindrücke vom letzten Wochenende:

Großartige Großdemonstrationen der Bürger in vielen deutschen Städten gegen das Erstarken der AFD. Unter anderem wurden Protestschilder gesichtet mit Parolen wie „Gegen Hass und Hetze der AFD!“. In Münster, 320.000 Einwohner, kamen mehr als 20.000 Menschen zum Protest zusammen und der zentrale Platz vor dem Dom musste wegen Überfüllung und zum Selbstschutz der Teilnehmer von den Ordnungskräften abgeriegelt werden. An einer Hauswand ganz in der Nähe des Rathauses wurde ein Schriftzug lichtprojektiert, offiziell von der Stadt Münster, so die Vermutung. Mit dieser Parole wurden in den letzten Jahren, die AFD-Toren zum Neujahrsempfang vor dem Rathaus von der auch hier protestierenden Menge lautstark und im Chor empfangen: „Ganz Münster hasst die AFD“. Sehr feinfühlig im Tausch der Perspektive!

Handball EM in Deutschland: Am Sonnabend das Spiel der favorisierten deutschen Handball-Nationalmannschaft gegen den Außenseiter, das während des Turnierverlaufs erstarkte österreichische Team. Gehemmte Deutsche gegen vor Selbstbewusstsein sprühende Österreicher, letztere bis kurz vor dem Spielende mit mehreren Toren Vorsprung in Führung. Das Spiel endete trotzdem remis. Die Österreicher jubelten wie die Sieger, die Deutschen ließen Arme und Köpfe sinken wie Verlierer. Ein deutscher Spieler meinte unmittelbar danach in einem Interview, er würde die Freude der Österreicher überhaupt nicht nachvollziehen können - als wenn sie das Spiel gewonnen hätten. Im Fußball gibt es das Phänomen „Bayern-Dusel“. Ich war schon immer der Meinung, man solle lieber die „Bayern-Arroganz“ in Augenschein nehmen.

Zu den Fakten des aktuellen Turniers der Handballer: Noch nie hatte bis dato eine österreichische Handball-Nationalmannschaft in einem internationalen Turnier überhaupt ein Unentschieden gegen eine deutsche Mannschaft erzielt. In der momentanen Turnierstabelle bleibt Österreich vor den Deutschen, die jetzt fürs Weiterkommen die Hilfe der Mannschaften benötigen, gegen die Österreich noch spielen muss. Diese hingegen können noch aus „eigener Kraft“ das von allen teilnehmenden Mannschaften angestrebte Ziel, das Halbfinale erreichen. Mag dies alles von heutigen Spielergebnissen überholt werden, wenn dann tags drauf, also am morgigen Tag, dieser Beitrag im botenmeister veröffentlicht ist. So what.

Zum dritten und letzten Tatort des Wochenendes: Der sonntägliche TV-Krimi um 20:15 begann mit einer Panne. In den ersten 10 Minuten waren keine Dialoge zu hören. Ein Technikfehler der verantwortlichen Sendeanstalt. Sofort schwappte in den sozialen Medien eine Welle der Wut durchs Land. Drei Beispiele, noch der harmloseren Art: „Keine Sprache seit zehn Minuten und keiner der ARD-Deppen merkt es anscheinend.“ „Elf Minuten ohne Ton und dann kein Neustart, keine Entschuldigung. Aber Hauptsache GEZ kassieren. Ohne Worte.“ „Für 8,6 Milliarden (die GEZ-Gebühren) kann man jetzt auch nicht unbedingt eine Tonspur erwarten.“

Die mittlere der hier genannten Äußerungen unfreiwillig komisch mit den Schlussworten „ohne Worte“! Und zu der sicherlich schon vom botenmeisterLeser bemerkte Diskrepanz der „Ja was denn nun, 10 oder 11 Minuten Dauer - Sendepause“, Fragezeichen: Der Herr (oder die Frau) ohne Worte hat mit hoher Wahrscheinlichkeit noch 1 Minute nachdem das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen wieder in die (Ton)spur zurückgefunden hatte, seiner/ihrer Wut über alle Zeitmaße hinaus so lautstark mündlichen Auskotz, sorry verbalen Ausdruck, verliehen, dass er (oder sie) die gewohnte und gewöhnliche akustische Zweisamkeit, Seit‘ an Seit‘ mit seinem/ihrem Null-Medium, dem High Tech TV Endgerät edelster Sprach- und Bild Güte nicht wahrnehmen, geschweige denn genießen konnte.

Parole, Parole: Deutschland einig Vaterland.

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„Solange man selbst redet, erfährt man nichts“, schrieb die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach vor über hundert Jahren.

Zuhören. Das Positive: Die meisten Menschen sind sich ziemlich sicher, dass sie gut zuhören können. In manchen Erhebungen tendieren die Zahlen zu über 90 Prozent.

Die schlechte Nachricht: Es handelt sich bei dieser Einschätzung höchstwahrscheinlich um einen kollektiven Selbstbetrug. Im Durchschnitt können Erwachsene direkt nach einem Gespräch nur etwa 50 Prozent der Inhalte wiedergeben, die sie gehört haben müssten.

Zuhören ist ein elementarer Teil der menschlichen Fähigkeit, miteinander eine emotionale Verbindung einzugehen. Menschen, die gehört werden, fühlen sich gesehen. Ihre psychologischen Grundbedürfnisse Anerkennung und Wertschätzung werden so gewürdigt.

Die Würde des einzelnen ist eben auch ein Menschenrecht.

Je näher wir uns jemandem fühlen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihm aufmerksam zuhören. Closeness connection bias nennt man diese Wahrnehmungsverzerrung in der Verhaltensforschung. Nachgewiesen wurde sie in verschiedenen Versuchen, bei denen Testpersonen zunächst mit nahestehenden Personen und dann mit Fremden zusammengebracht wurden. Ergebnis: Diejenigen, zu denen die Versuchspersonen eine enge Beziehung hatten, wurden öfters nicht besser als Fremde verstanden, sondern sogar schlechter.

Kommunikationstrainer beschreiben die innere Haltung, die gutes Zuhören ausmacht, als die Fähigkeit, das eigene Ich für die Zeit einer zwischenmenschlichen Begegnung in eine weniger zentrale Position versetzen zu können. Mit dem Ziel, sich auf die gegenüberstehende Person mit Empathie und einer aufmerksamen Haltung einzulassen. Aber wer nicht die Fähigkeit aufbringt, all die eigenen Gedanken, die einem während des Zuhörens durch den Kopf schießen können, hintenanzustellen, denkt unweigerlich weiterhin wieder nur an seine eigene Agenda. Doch man kann es üben, im Film des anderen zu bleiben und nicht dauernd in den eigenen umzuschalten. Etwa, indem man sich vornimmt, sich dem anderen bewusst zuzuwenden, nicht zu unterbrechen und auch Pausen im Gespräch auszuhalten.

Für die allermeisten Menschen ist es unmöglich, Dinge, die sie wahrnehmen, nicht zu bewerten. Man bewertet Personen, Gefühle, Situationen, Verhaltensweisen. Damit offenbart sich auch gleich das Problem für die aufmerksamen Zuhörer: Beim Bewerten geht es aller meistens mehr um den, der bewertet, als um den, der bewertet wird. Und statt einer Aussage erst einmal so stehenzulassen, wie sie geäußert wird, wirft der Zuhörens unwillige Mensch mit einigen dieser typischen Sätze unterbrechend ein: Ich an Deiner Stelle würde. Das ist richtig/falsch. Das finde ich gut/schlecht. Gutes Zuhören ist ein Zeuge und nicht ein Richter oder Lehrer. Es gilt die Fähigkeit, zu beobachten, statt zu bewerten, als wichtigster Schritt, um achtsamer miteinander umzugehen. Und Bewertungen, die als Hilfsangebote verpackt werden, nennt man Ratschläge. Auch sie sind beim aufmerksamen Zuhören eher hinderlich. „Ratschläge sind auch Schläge“ lautet ein Sprichwort.

Zudem gibt es einen engen Zusammenhang zwischen Fragen und Sympathie. Personen, die mehr Fragen stellen, insbesondere Anschlussfragen, werden von ihren Gesprächspartnern eher gemocht. Fragen fungieren dabei als zwischenmenschliches Konstrukt, das Verständnis, Bestätigung und Fürsorge ausdrückt. Nur, Fragen, die lediglich dazu dienen, von den anderen Stichwörtern zu bekommen, um wiederum ausschließlich von sich zu erzählen, sprengen natürlich jeden vernünftigen Dialog und führen zu einem einseitigen Monolog.

Die Fähigkeit des empathischen Zuhörens ist eine soziale Tugend, die man auf ganze Gespräche oder einzelne Redeanteile innerhalb einer zwischenmenschlichen Unterhaltung anwenden kann – oder eben nicht. Wer lieber von sich redet, seinen Gefühlshaushalt unbedingt ohne Austausch mit dem Gegenüber zum Ausdruck bringen will, jemand der nicht neugierig ist, andere Erfahrungswerte geringschätzt, sich selbst genügt, sollte seine Lebensführung dann ruhig danach ausrichten. Nur richtig, richtig gut zuhören kann man so nicht.

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Gott erschuf die Zeit, der Teufel den Kalender. Das ist ein Zitat von Erwin Chargaff, Biochemiker und Genforscher (1905-2002).

Das neue Jahr erinnert daran, dass die Erde die Sonne in 365,256363 Tagen in einer elliptischen Bahn umkreist, das sind mit unseren Instrumenten der Zeitmessung 365 Tage, 6 Stunden, 9 Minuten und 10 Sekunden. Danach beginnt die nächste Umrundung. Aus Sicht der Erdoberfläche, aus menschlicher Perspektive also, beginnt nach dem Ende einer jeden Umrundung ein neues Jahr. Gott gehören die Himmelskörper, dem Menschen bleibt die Erdoberfläche. Oder in den prosaischen Worten Wolfgang Paulis, Physiknobelpreisträger (1900-1958) Gott erschuf die Festkörper, aber der Teufel die Oberflächen.

365,256363 Tage! Wie wird aus dieser Tatsache ein Kalenderjahr? Durch Schaltjahre alle vier Jahre, so wie in diesem Jahr, 2024. Der Monat Februar bekommt dann einen zusätzlichen Tag, gemäß der ursprünglichen Festlegung am Ende des Jahres in einem olympischen Rhythmus von vier Jahren. Dies erklärtermaßen, da das Jahr in der Antike, bei den alten Römern, am ersten März begann, zum Frühlingsanfang und somit naturbewusst zu Beginn vieler Lebenszyklen. Allerdings muss selbst die Korrektur der Schaltjahre beizeiten zusätzlich feinjustiert werden. Das geschah bisher mit Hilfe der von der Allgemeinheit kaum beachteten Schaltsekunden. Diese Regelung wird nun mindestens bis zum Jahr 2035 ausgesetzt, da selbst diese winzigen Zeitkorrekturen die sensiblen Computersysteme bei der weltweiten Synchronisierung gefährden. Was dann aus den aufsummierten zeitlichen Unregelmäßigkeiten folgt, ist bis dato noch unbestimmt.

Und damit zu ein paar „teuflischen Details“. Da die Erde wie auch die anderen Planeten die Sonne in einer Ellipse umkreisen, gibt es einen sonnennächsten (Perihel) und einen sonnenfernsten (Aphel) Punkt der elliptischen Bahnen.

Wieso kommt die Erde jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt in Sonnennähe? Auch hier hilft das Stichwort Schaltjahr weiter: Verständlich, denn es verschieben sich in einem zeitlichen Rahmen die Termine. Weil alle 4 Jahre ein Schaltjahr mit 366 Tagen im Kalender steht. Wenn nach 365 Tagen kalendarisch ein neues Jahr beginnt, so fehlen der Erde noch rund 6 Stunden für eine volle Umrundung der Sonne. Nach 2 Jahren hat die Erde dann schon zwölf Stunden und nach drei Jahren schließlich 18 Stunden Verspätung. Dieses Manko wird ausgeglichen, wenn das vierte Jahr 366 Tage aufweist. Damit ergibt sich eine Jahreslänge von exakt 365,25 Tagen. Dies ist die Länge eines Julianischen Jahres, so nach der römisch-antiken Kalenderreform von Gaius Julius Caesar benannt. Da der Frühlingspunkt der Sonne im Jahresverlauf um 50“,2 infolge der Präzession des Erdkreisels - das ist die ausweichende Bewegung der Rotationsachse - entgegenkommt, ist das Tropische Jahr (die Zeit von Frühlingsbeginn bis zum nächsten) um 11 Minuten und 15 Sekunden kürzer als ein Julianisches Jahr von genau 365,25 Tagen. Doch das spielt für die Frage des Periheltermins der Erde eine vernachlässigbare Rolle. Alles klar?

Das Siderische Jahr wiederum ist gegenüber dem Julianischen Jahr 9 Minuten und 10 Sekunden länger. Das bezeichnet das Jahr, welches vergeht, bis die Sonne von der Erde aus gesehen die gleiche Stellung am Himmel in Bezug auf einen unendlich weit entfernten, jedoch ganz bestimmten, aber auch frei wählbaren Fixstern einnimmt. Die Verschiebung des Periheltermins, also der Änderung des Datums, wann die Erde in Sonnennähe kommt, ist also den Schaltjahren geschuldet. Allerdings ist dies noch nicht die ganze Erklärung. Denn das Periheldatum ändert sich nicht bloß um einen Tag, sondern gleich um mehrere Tage. Der Grund ist, die Erde ist nicht der einzige Planet, der um die Sonne elliptisch kreist. Die anderen Planeten wirken mit ihren Massen ebenfalls auf den Lauf der Erde ein. Die anderen Planeten verschieben den Periheltermin also zusätzlich, mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Der Teufel steckt im Detail - und das nicht minder Erstaunliche: Wir können dem Beelzebub inzwischen sehr gut auf die Finger schauen.

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Nicht die Welt, der Mensch kegelt sich gerade aus der Spur: Alle Neune! Neun Fragmente:

1. Über seine Figur Baal im gleichnamigen Stück von 1923 urteilt Bert Brecht: „Er ist asozial, aber in einer asozialen Gesellschaft.“

2. Von George Orwell, Autor des Romans 1984, dem dystopischen Roman, in dem ein zukünftiger Überwachungsstaat in naher Zukunft dargestellt wird: "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, den Menschen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

3. Die Leute halten sich jeweils für unersetzbar und ausnahmslos wichtig, blicken so in irrer Weise auf eine zukünftige Welt. Eine Logik daraus folgt: Wenn schon ICH die Klimakatastrophe nicht verhindern kann, dann wird sie objektiv nicht abzuwenden sein.

4. „Nach mir die Sintflut“ ist der Wahl Ruf jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation (Karl Marx)

5. „Soll die Welt untergehen oder ich keinen Tee mehr trinken? Ich sage, die Welt soll untergehen, wenn ich nur immer meinen Tee habe.“ Spruch auf Teebecher

6. In politische Umfragen und im Alltag zeigt sich ungehemmte Wut: Flughafenpersonal wird von Reisenden mit Reisekoffern beschmissen, angepöbelt sowieso. Ticket Kontrolleure in den Zügen werden bespuckt, tätlich angegangen. In Fußballstadien gibt’s was auf die Kau- und Fressleisten, dass die Schlauchlippen platzen und der Jammer-Zungenlappen blutet. RTL 2 Zuschauer beschimpfen die öffentlich-rechtlichen Sender als Schrott TV.

7. Penible Erbsenzähler mit Spießergabeln stehen ungeniert neben Leuten, die laut neuster Pisa Studie bei jeder Kleine-Einmaleins-Rechnung immer wieder zum Ergebnis 6 oder 69 kommen, da sie nie was anderes gelernt haben als mit dem Unterleib statt dem Hirn zu denken. Das Leben ist eine Lotterie und mitmenschliche Sekundärtugenden so selten geworden wie ein 6 aus 49 Gewinn.

8. Demokratie heißt „one man, one vote“ In unseren Zeiten ist die Versuchung groß zu rufen: „Kann man auch anders“. Die Demokratie zum Markenkern schleifen und einen Philosophenkönig an die Spitze stellen.

9. Karl Popper (1902 bis 1994): Am Anfang aller großen Denker steht für Popper Platon, der „größte, tiefste und genialste aller Philosophen“ mit seiner demokratiefeindlichen Theorie einer Herrschaft von Eliten, die in der Idee vom autoritär regierenden „Philosophenkönig“ gipfelt, der allein um die Wahrheit weiß. Popper setzt sein Konzept einer offenen Gesellschaft dagegen, die plurale Lebensentwürfe und Gedanken zulässt, ja sogar braucht, um sich weiterzuentwickeln. Also Optimismus: Auf einem Diamanten wächst nichts, auf einem Misthaufen Blumen. Fabrizio De André

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Während der vergangenen Feiertage konnte man die freie Zeit mit Streaming Serien im Weihnachtssessel verbringen. Zum Beispiel mit dem Serienfinale, der sechsten Staffel von The Crown. Das englische Königshaus interessiert mich bedingt, wobei meine Haltung zur Monarchie als Staatsform indifferent ist.

Was mich unbedingt beschäftigt, das sind die Gegensatzpole privat/öffentlich, Pflicht/Neigung, Wahrheit/Lüge, Schein/Wirklichkeit, Familie/Gemeinschaft. Da bietet diese Serie bestes Unterhaltungsmaterial mit Erkenntnissen zur eigenen Lebensbewältigung. Die Protagonisten sind allesamt persönlichkeitsgespalten. Erstaunlich, dass so wenige schizophrene Krankheitsbilder publik werden.

In ihrer Neujahrsansprache kündigte die dänische Königin Margrethe II. ihren schnellen Rücktritt zu Gunsten ihres Sohnes Frederik an. Mitunter bleiben die der Erklärung nicht bedürftigen Gründe, die wahren Handlungsmotive verborgen und werden nicht öffentlich gemacht. Nur, was keine seriöse Zeitung schreiben sollte, der botenmeister darf mal spekulieren.

Ganze Herrschaftsformen stehen weltweit auf unsicherem Fundament; Demokratien, weil freiheitsrelevant gefährdet, Autokratien nur durch Repression eingehegt, Monarchien als geschichtlich überholt gebrandmarkt.

Beim dänischen Kronprinzen, und hier beginnt die unseriöse Spekulation, wurden im letzten Jahr ernsthafte Eheprobleme vermutet. Sensibilisiert durch die TV Serie The Crown wird jetzt eine No-Go-Arena, auf dänisch No-Go-Områder betreten - ein die Staatsform gefährdendes Schauspiel und Minenfeld:

Ein königliches Rückenleiden wird womöglich zu einem Abdankungs- und Ablenkungsmanöver verdichtet. Nur um sicher zu gehen, dass der monarchischen Regierungsform nicht das Rückgrat gebrochen wird. Denn dem zukünftigen König die potenziell verlustig gehende Königsgattin in spe in verschmähter Absicht, das wäre für einen in den Startlöchern stehenden Königinprinzen Frederik rollengefährdend und ein Unheil für die dänische Fahrrad-Monarchie. Margrethes Rücktritt dient also mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit der Beseitigung einer außerehelichen- und Verhinderung einer staatstragenden Affäre und damit der Stabilisierung einer der Stetigkeit garantierenden Thronfolge in weiser, aber ungesunder Adelslogik gekrönter Häupter.

The Crown zeigt dem Publikum solche durch psychisches Toxin geschädigte Verrenkungen, eingeengt zwischen einerseits menschlicher Person und andererseits staatstragender Körperschaft aufs Eindringlichste. Und das auf jedem Zoll Filmrolle, auf gleichfalls höflichstem Niveau.

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Königliche Dynastiegeschichte sogar in Schüttelreimen (englisch: „shake rhymes“). Und wenn sich Literatur mit Historie die Krone aufsetzt: Es war einmal ein vom Elternteil mit Trübsinn überschütteter dänischen Prinz mit Namen Hamlet ...

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